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Frage:
 
Wie wird die Kaffeekirsche zur Kaffeebohne?
 
 
Antwort:
 
Die geerntete Kaffeekirsche kann schnell verderben. Lange Transporte sind unwirtschaftlich. Sie wird deshalb schnell weiterverarbeitet. Das Fruchtfleisch (Pulpe) und die umschließenden Pflanzenteile der Kerne werden entfernt. Dies geschieht entweder im trockenen oder im nassen Verfahren. Im trockenen Verfahren werden Kirschen auf großen Flächen ausgelegt und so lange getrocknet, bis sich die Kaffeebohnen rückstandsfrei herauslösen lassen. Bei der nassen Verarbeitung wird die Kaffekirsche kurz nach der Ernte gewaschen und vom Fruchtfleisch befreit. Die sauberen Bohnen werden anschließend getrocknet. Nach dem Trocknen werden noch die restlichen Bestandteile der Hülle entfernt. Das ist z.B. das Silberhäutchen. Am Schluß bleibt die reine Bohne übrig.
 
In beiden Verfahren werden anschließend die Bohnen sortiert und in Klassen eingeteilt. Das geschieht heute zunehmend mit Maschinen. Früher war es Handarbeit. In Säcke abgefüllt oder als Schüttgut im Container tritt der Kaffee dann seine Reise zur Rösterei an.
 


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