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Frage:
 
Woher kommt unser Kaffee?
 
 
Antwort:
 
Kaffeepflanzen, in der Hauptsache die Sorten "Robusta" und "Arabica" sind heute kultivierte Pflanzen und gedeihen auf der Erde in der Nähe des Äquators. Etwa 14 Millionen Kaffeebäume werden heute in ca. 80 Ländern auf etwa 10 Mio. Hektar Pflanzfläche angebaut. Ideale Bedingungen findet der Kaffeeanbau zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis. "Robusta" mag es etwas wärmer als "Arabica". Sein Anbau erfolgt deshalb nahe des Äquators. Dazu sind Anbauhöhen von etwa 300 bis 1.300 m über dem Meeresspiegel ideal. Jede Sorte hat dazu ihre eigenen bevorzugten Standortbedingungen. Nach Möglichkeit etwas Schatten aber nicht zu dunkel und ein Windschutz gegen das Abbrechen der Triebe.
 
Der Kaffeebaum braucht einen tiefen und lockeren Boden. Dabei sollte er gut belüftet und durchlässig sein. Um bei tropischen Regengüssen nicht abgeschwemmt zu werden ist ein hoher Humusgehalt der oberen Bodenschicht notwendig.
 
Kaffeepflanzen sind extrem kältempfindlich. Schon Temperaturen in der Nähe +3 Grad können schaden. Wenn bei feuchtem Wetter Tau auf den Blättern verdunstet und dabei zusätzliche Kühlung verursache, können Kaffeebäume für mehrere Jahre geschädigt werden. Auch die Höchsttemperaturen sollten, je nach Sort nicht über 25 - 30 Grad steigen. Möglichst ausgeglichen sollte der Wasserhaushalt sein. Zur optimalen Vegetation benötigt die Kaffepflanze selbst 200 - 300 Liter auf den Quadratmeter. Dazu werden möglichst gleichmäßige Niederschläge über 1.500 Liter pro Jahr und Quadratmeter oder zusätzlich künstliche Bewässerung benötigt.
 
Kaffeebäume werden zwischen 15 und 25 Jahre kultiviert. etwa 4 Jahre nach der Pflanzung beginnen sie, optimale Erträge zu bringen. Normalerweise würden sie, je nach Sorte, bis zu 5 Meter hoch. Durch gezielten Schnitt werden die Pflanzen auf etwa 2 Meter Höhe gehalten. So ist eine rationelle Ernte möglich.
 


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